Stahlwerk Training
Stahlwerke produzieren jährlich Millionen Tonnen an Qualitäts-, Edelbau- sowie Betonstahl. Zahlreiche Betriebe realisieren zudem die Umwandlung von Schrott zu hochwertigem Stahl. Dieser wird etwa an den technischen Ingenieurbau und Automobilhersteller abgesetzt. Zusätzlich fließen die produzierten Güter in die Fertigung von Nahtlosrohren ein. Aufgrund der umfassenden Einsatzgebiete fungiert Stahl als Basis für zahlreiche Herstellungsprozesse.
Ein Stahlwerk bietet ein breites Berufsfeld und damit vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Arbeit in einem Stahlwerk zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus. Eine Ausbildung oder Anstellung generiert ein hohes Entwicklungspotential für die persönliche berufliche Zukunft. Der Fokus zahlreicher Unternehmen liegt daher auf der gezielten Aus – und Weiterbildung an den einzelnen Standorten. Die Anstellung in einem Stahlwerk als Training für einen anhaltenden Lernprozess zu werten, impliziert moderne und zukunftsweisende Beschäftigungsoptionen.
Demnach sind in den Firmen Verfahrensmechaniker, Elektroniker, Industriekaufleute, Industriemechaniker und Werkstoffprüfer angestellt. Den Zugang für eine Ausbildung sämtlicher Berufe bildet als Mindestvoraussetzung ein Hauptschlussabschluss mit QA oder die Mittlere Reife. Der Abschluss der jeweiligen Ausbildung impliziert ideale Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Aufgrund der permanenten Möglichkeit zur beruflichen Weiterbildung stellen die Firmen ebenfalls für bereits ausgebildete Kräfte einen zukunftsorientierten Arbeitsplatz dar.
In den Unternehmen ist Teamfähigkeit eine essentielle Schlüsselqualifikation. Die Arbeit im Stahlwerk als Training für die Optimierung der eigenen Fähigkeiten zu verstehen, garantiert Erfolg, so auch bei der Badische Stahl-Engineering GmbH. Abhängig von dem Beschäftigungsverhältnis bilden technisches – bzw. kaufmännisches Interesse und handwerkliches Geschick zusätzlich Grundvoraussetzungen für den beruflichen Erfolg der dortigen Angestellten. Ausdauer, Ehrgeiz, Sorgfalt und Zuverlässigkeit erhöhen ergänzend die Chancen für eine erfolgreiche Laufbahn. Interessierte erhalten an den unterschiedlichen Standorten die Möglichkeit zur Weiterbildung. Beispielsweise können in den Firmen die Qualifikationen zum Meister, Techniker oder BOS erworben werden.
Verfahrensmechaniker der Hütten- und Halbzeugindustrie sichern andauernd die Produktionseffizienz sowie die Qualitätsprüfung der Erzeugnisse. Entsprechend steuern und regulieren die Angestellten Prozesse, Maschinen- und Anlagetechnik. Ebenso übernehmen die Verfahrensmechaniker die Instandhaltung, Qualitätssicherung, Automatisierungslösungen und die Robotertechnik.
Elektroniker für Betriebstechnik erhalten fortlaufend die Funktionsfähigkeit der Betriebe. Im Zuge dessen werden Aufbauten, Montagen, Installationen, Justierungen, Einstellungen, Inbetriebnahmen und Behebungen von Störungen von den Beschäftigten ausgeführt.
Angestellte Werkstoffprüfer für Wärmebehandlungstechnik setzen kontinuierlich spezifische Messungen und Prüfungen um. Anschließend werden die Ergebnisse dauerhaft dokumentiert und zielorientiert bewertet. Als Grundlage dienen technische Dokumente, spezielle Normen und Vorgaben der einzelnen Kunden.
Industriekaufleute decken zahlreiche Aufgabengebiete ab. Sie setzten Aufgaben in der Buchführung, dem Personalwesen und der Lagerlogistik um. Zudem realisieren Industriekaufleute die Kostenkontrolle und wickeln Interaktionen mit Kunden ab. Für eine derartige Ausbildung im Betrieb ist mindestens die Mittlere Reife erforderlich.
Industriemechaniker sind für die reibungslose Funktionalität von Geräten und Anlagen verantwortlich. Betriebsanlagen werden konstant an bestimmte Anforderungen angepasst. Zusätzlich obliegen den Beschäftigten Instandsetzungen, Störungsbehebungen und die Fehlereingrenzung von Maschinen, Systemen und Anlagen. Ebenso fertigen Industriemechaniker Pneumatik- und Hydraulikschaltungen. Anschließend nehmen sie den Verbau und die Prüfung der Modelle vor.