Container – Was sind die Vorteile?
Docker, Google Kubernetes und Mesos – die Container-Systeme sind zurzeit unter Entwicklern sehr beliebt. Microsoft, Amazon und viele weitere Unternehmen wollen von diesem Trend profitieren. Obwohl diese Entwicklung schon seit vielen Jahren viel diskutiert wird, doch der Hype ist nach wie vor groß. Warum eigentlich?
Die Vorteile einer kompletten virtuellen Maschine, die ein solche gänzliche Betriebssystem-Virtualisierung mit sich bringt, liegen klar auf der Hand. So ist es durch diese Technik nicht länger notwendig, einen relativ großen Overhead zu produzieren. Das lässt sich durch die Verwendung von Containern verhindern. Daher starten die Container wesentlich schneller und benötigen deutlich weniger Ressourcen als die gewöhnlichen virtuelle Maschinen. Die Anwendungscontainer können des Weiteren in völlig identischer Form auf diversen Systemen laufen. Fehler aus der Kategorie „auf dem anderen Rechner hat es doch funktioniert", verlieren daher ihre Bedeutung.
Darüber hinaus zeichnen sich diese Container durch eine sehr gute Skalierbarkeit. Diese optimierte Skalierbarkeit passt perfekt zu den Anforderungen der hochdynamischen IT-Branche in einem Unternehmen. Die bessere Skalierbarkeit der Behälter ermöglicht es, die zur Verfügung stehenden Kapazitäten für die Bereitstellung von Anwendungen an die Benutzer optimal anzupassen. Inzwischen lassen sich auch große Setups ohne Probleme verwalten. Dafür gibt es spezielle Orchestrierungssysteme beispielsweise Apache Mesos oder Google Kubernetes. Diese Programme verteilen die Behälter auf Basis vergebener Regeln über die Hardware und überwacht sie.
Die Behälter sind schon seit längerer Zeit ein wesentlicher Bestandteil von Linux. Doch erst die beliebte Software Docker bot Behälter, die sehr einfach zu verwalten sind. Die Behälter sind besonders klein und simpel aufgebaut und können zahlreiche Container auf nur einem Rechner ausgeführt werden.
Bevor Behälter existieren, wurde virtuelle Geräte verwendet, damit zum Beispiel von der erhöhten Sicherheit profitieren kann, die Anwendungen mit sich bringen, welche voneinander nichts wissen. Das Betriebssystem ist dabei der Meinung, dass ein Hardware-Server vorliegt, doch in Wirklichkeit wird die Hardware mit zahlreichen anderen virtuellen Apparten geteilt. So lassen die Betriebssysteme den Nutzer glauben, dass Projekt würde priorisiert werden. Das kann dann zum Beispiel zu einem Problem werden. Die Software läuft auf virtuellen Maschinen, der Overhead wird dabei sehr hoch und die Prozesse werden sehr langsam. Hierfür werden viele weitere Ressourcen verwendet. So ein Problem besteht bei den Containern nicht, das Host-Betriebssystem ist über alle Container-Anwendungen im Bilde. Bei der Gustav & Christian Rasch GmbH findet man für Sie hier die beste Lösung. Obwohl diese Behälter viele Vorteile mit sich bringen, haben sie auch einige Nachteile. Die Isolierung der Behälter sowohl dem Host gegenüber aber auch untereinander bleiben hinter den Möglichkeiten der gewöhnlichen Virtualisierungstechnologien deutlich zurück.
Weil sich die in den Behältern enthaltenen Prozesses alle dieselbe Systembibliotheken und denselben Kernel teilen, können Probleme mit der Komptabilität die Folge sein. Selbst Sicherheitslücken oder Fehler in der Software bei der Nutzung von Behälter können ein echtes Problem werden und das ganze System in seiner Gesamtheit deutlich beeinträchtigen.