Baumaschinen im EinsatzBaumaschinen im Einsatz


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Baumaschinen im Einsatz

Sind sie nicht beeindruckend? Immer wenn ich mal wieder auf der Autobahn im Stau stehe (wer kennt das nicht?), bestaune ich die riesigen Baumaschinen und was sie so alles können. Ganze Straßen abtragen, Löcher bohren, tonnenweise Baumaterial mischen, Walzen, Transportieren, sind nur einige wenige Möglichkeiten der gigantischen Baumaschinen. Ich find es einfach unglaublich, wie diese riesen Monster etwas zerstören können, um es dann neu zu bauen und im neuen Glanz strahlen zu lassen. Genau darum soll es hier in meinem Blog gehen. Folgt mir und den Baumaschinen durch die Welt. Ich freue mich schon auf Euch. Viel Spaß beim lesen.

Wozu dient die Absalzsteuerung?

Die Absalzung entfernt minimiert den Salzgehalt von Wasser aus einem Boiler oder Verdunstungskühler, um Korrosion und Ablagerungen zu reduzieren. Die Absalzsteuerung reguliert diesen Prozess. Dazu gehört die Messung des Salzgehalts im Anlagenwasser. Bei der Steuerung kommen halbmechanische oder automatische Ventile zum Einsatz.


Vorteile der Absalzsteuerung
Eine automatische Steuerung der Absalzung sorgt für eine einwandfreie Wasserqualität bei problemlosen Abläufen. Der Salzgehalt entspricht stets den Prozessanforderungen bei unterschiedlichen Ausbaustufen. Die Technik lässt sich unkompliziert in ein bestehendes System integrieren. Für die Messung des Salzgehalts kommen Sensoren zum Einsatz, die an unterschiedlichen Stellen platziert werden und Signale für die Klappen-, Ventil- und Instrumentierungssteuerung liefern. Für die maximale Sicherheit erfolgen eine Grenzwertüberwachung und eine Einstellung der maximalen Zeit für die Absalzung. Das funktioniert in sehr großen Anlagen wie Kühltürmen und auch in Kleinstanlagen für die Luftbefeuchtung und Luftreinigung. Moderne Anlagen funktionieren in der Regel vollautomatisch und leiten die Absalzung ein, sobald der Salzgehalt im Wasser einen bestimmten Grenzwert überschreitet. Anschließend wird dieser selbstständig an den eingestellten Optimalwert angepasst. Solche Systeme sind bei einem breiten Anwendungsspektrum relativ preiswert.


Absalzsteuerung: wesentliche Einsatzbereiche
Im Kühlanlagenbetrieb der Chemie- und Lebensmittelindustrie ist die gesteuerte Absalzung obligatorisch. Zwar lassen sich kleine Steuersysteme auch in Anlagen für die Raumkühlung einbauen, doch in diesen spielt der Salzgehalt keine überragende Rolle. Dieser ändert sich durch die Anpassung der Kühlleistung, doch Personen in einem Raum kühlen diesen kaum so weit herunter, dass die Flüssigkeitskühlkapazität den Salzgehalt signifikant verändert. Beim industriellen Kühlwassermanagement sieht das anders aus, weil hier durch den hohen Mengendurchsatz schon kleine Temperaturunterschiede den Salzgehalt deutlich verändern können. Zu viel Salz im Wasser erhöht nicht nur die Gefahr von Korrosion, sondern auch den Energieverbrauch. Mit einer gut gesteuerten Absalzung sinken also die Kosten. Auch lässt sich die Anlage mit einem optimalen Salzgehalt im Kühlmittel schneller herunterkühlen. Das spielt beispielsweise in Kühlhäusern eine Rolle, die nach dem Beschicken mit Kühlgut schnell wieder die erforderliche niedrige Temperatur erreichen müssen.


Einsatz in Kühltürmen
In Kühltürmen steigt der Salzgehalt des Wassers bei der Verdunstung kontinuierlich an. Für die Absalzsteuerung überwacht ein Messgerät die elektrolytische Leitfähigkeit mithilfe von induktiven Leitfähigkeitssensoren. Die Steuerung der Absalzung erfolgt mit Messumformern und Reglern. Dadurch wird die Gefahr in Verdunstungskühltürmen unterbunden, dass Salz im Wasser dieses „eindickt“. Das passiert, weil sich das gelöste Salz bei der Verdunstung im System absetzt. Der Effekt lässt sich über die erhöhte Ionen­konzentration messen, welche die Leitfähigkeit im Wasser erhöht. Die Steuerungsanlage kann häufig noch weitere Werte wie pH, Chlor, Trübung oder Brom erfassen. Sie lässt sich in digitale Systeme einbinden. Die Einregulierung des Salzgehaltes (vorrangig die Salzreduktion) erfolgt über die Verfahren der Umkehrosmose, den Ionentauschs (Vollentsalzung möglich) und der Filtration des Kreiswasserlaufs. Welches Verfahren zum Einsatz kommt, hängt von der Art der Anlage und vom Wasserdurchsatz ab.

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